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So wählen Sie die perfekte Motorradjacke für Ihre Bedürfnisse

Als das Thema Motorradfahren noch in den Kinderschuhen steckte, trugen Fahrer Militärkleidung. Sie war robust und bot Schutz vor den Witterungsbedingungen. Im Jahr 1928 entwarf der junge Lederarbeiter Irving Schott aus New York die erste Motorradlederjacke. Ihr Design basierte zwar auf Luftfahrtbekleidung, hatte aber eine entscheidende Neuerung: den erst kürzlich erfundenen Reißverschluss. Motorradjacken aus Leder sind nach wie vor der Inbegriff der Coolness. Doch dank technischer Fortschritte haben auch Textiljacken eine ganze Menge zu bieten: Sie sind wasserdicht, abriebfest und strapazierfähig. Hier erfahren Sie, wie Sie die beste Motorradjacke für Ihre persönlichen Bedürfnisse finden.

Motorradjacken aus Leder

Motorradjacken aus Leder unterscheiden sich nicht nur in Sachen Design und Optik. Die Dicke des Leders bestimmt die Gleitdauer bei einem Sturz, bevor Haut und Knochen in Mitleidenschaft gezogen werden. Mit der Zeit passt sich das Leder an die Körperform des Fahrers an. Achten Sie bei der Wahl einer Lederjacke darauf, dass alle beanspruchten Stellen doppelt genäht sind. Auch Kragen und Halsverschlüsse sollten sich gut sichern lassen. Stretchbereiche sind unverzichtbar und die Reißverschlüsse sollten stabil und mit einer Windschutzklappe versehen sein. Wenn die Jacke über Schützer verfügt, sollten diese eine Sicherheitszertifizierung haben und abnehmbar sein. Gleichen Sie Ihre Größe immer mit der Größentabelle des Herstellers ab. Denken Sie auch daran, dass Leder ein organisches Material ist und mit der Zeit nachgibt.

Motorradjacken aus Textil

Mit der Erfindung von Fasern wie Aramid und GORE-TEX spielen moderne Motorrad-Textiljacken in einer ganz neuen Liga. Diese Fasern bieten eine unglaubliche Abrieb- und Stoßfestigkeit. Darüber hinaus eignen sie sich hervorragend als wasserdichte Motorradjacken. Textiljacken verfügen in der Regel auch über bessere Eigenschaften in Sachen Sichtbarkeit. Dazu können reflektierende Einsätze und Leuchtmarkierungen an Reißverschlüssen und Nähten gehören. Aufgrund des Schnitts und des Designs sind Schützer oft weniger auffällig. Außerdem haben diese Jacken meist ein herausnehmbares Innenfutter. Motorradjacken aus Textil sind von Haus aus pflegeleichter als die Konkurrenz aus Leder. Obwohl die richtige Passform wichtig ist, können Textiljacken in Bezug auf die Größe etwas mehr Spielraum bieten.

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